Dienstag, 14. Mai 2024

Himmelsprojekt - Woche 19 -

 

 6.5.  6:12

 

Am Dienstag, 7.5. war den ganzen Tag kein Himmel da - nur grau... 

 


 8.5.  6:10

8.5.  15:56
 
 

9.5.  5:42


9.5.  20:42



10.5.  6:10



11.5.  5:49


12.5.  8:04

Sonntagshimmel siehe hier

 

Friedensgebet

 

Das Kleine Prajna-paramita-hridaya-Sutra (Herz-Sutra)

 mit Tinna Tinh


 

Übersetzung (aus dem Eglischen)  

1)              Verehrung sei dem Allwissenden!

2)    Der ehrwürdige Bodhisattva Avalokiteshvara erforschte die tiefe 
Prajnaparamita;  er dachte:

3)           „Es gibt die fünf Skandhas“, und diese erachtete er als ihrer Natur nach leer.

4)           „O Shariputra“, sagte er, „Form ist Leere und Leere ist tatsächlich Form.

5)           Leere ist nicht verschieden von Form, Form ist nicht verschieden von Leere.

6)           Was Form ist, das ist Leere, was Leere ist, das ist Form.

7)           Dasselbe gilt für Empfindung, Name, Idee und Wissen.

8)           Hier, o Shariputra, haben alle Dinge den Charakter der Leere, sie haben keinen Anfang, kein Ende, sie sind einwandfrei und nicht einwandfrei, sie sind nicht unvollkommen und nicht vollkommen.

9)           Deshalb, o Shariputra, gibt es in dieser Leere keine Form, keine Empfindung, keinen Namen, keine Begriffe, kein Wissen. [Es gibt] kein Auge, kein Ohr, keine Nase, keine Zunge, keinen Körper, keinen Verstand. [Es gibt auch] keine Form, keinen Klang, keinen Geruch, keinen Geschmack, keine Berührung, keine Objekte. Es gibt kein Auge“ usw., bis wir zu „es gibt keinen Verstand“ kommen. „Es gibt kein Wissen, kein Nichtwissen, keine Vernichtung des Wissens, keine Vernichtung des Nichtwissens“, usw., bis wir zu „es gibt keinen Verfall und keinen Tod, nicht Vernichtung von Verfall und Tod“ kommen; „es existieren nicht (die vier Wahrheiten, nämlich was) Schmerz, Anfang von Schmerz, Hemmung des Schmerzes, und der Weg, der zu diesem führt,ist.

10)  Es gibt kein Wissen, kein Erlangen (von Nirvana).

11)  Ein Mann nachdem er sich der Prajnaparamita des Bodhisattva genähert hat, verweilt im Bewusstsein umhüllt. Aber sobald die Umhüllung des Bewußtseins vernichtet wird, wird er frei von aller Furcht, unerreichbar dem Wechsel, endlich Nirvana genießend.

12)  Alle Buddhas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, nachdem sie sich der Prajnaparamita genähert haben, sind zum höchsten vollkommenen Wissen erwacht.

13)  Deshalb sollte man den großen Vers der Prajnaparamita kennen, den Vers der großen Weisheit, den unübertroffenen Vers, den unvergleichlichen Vers, welcher allen Schmerz beruhigt - er ist Wahrheit, weil er nicht falsch ist - den Vers, der in der Prajnaparamita verkündet wird: ‘Gate gate paragate parasamgate bodhi svaha`.“

 *

Fusznoten:

1 Die mit [ bezeichneten Fußnoten gehen auf Max Müller, den Übersetzer des Sutra aus dem Sanskrit ins Englische., zurück.

2 Vollkommenheit der Weisheit

 3 shunyata

4 Hier sind die achtzehn Dhatus oder Aggregate ausgelassen, nämlich: Auge, Form, Sehvermögen; Ohr, Klang, Hörvermögen; Nase, Geruch, Geruchssinn; Zunge, Aroma, Geschmackssinn; Körper, Berührung, Gefühl; Verstand, Objekte, Denkvermögen.  [

5 cittam [

6  Es gibt z.T. recht unterschiedliche Übersetzungen für dieses Mantra: "O Du, die gegangen ist, gegangen, gegangen ans andere Ufer, du vollkommen ans andere Ufer Gegangene, o Erleuchtung, Heil!" (Michael v.Brück) "Fort, fort, fortgegangen zum anderen Ufer, sicher hinübergelangt zum anderen Ufer, Erleuchteter.“  (Olivea Dewhorst-Maddock) "O Weisheit, gegangen, gegangen, gegangen zu dem anderen Ufer, gelandet am anderen Ufer, Svaha!" (Max Müller)

- Dr. Hischam Hapatsch -


Sonntag, 12. Mai 2024

Zwölf von zwölf im Mai

 

Es ist soweit: die Chronist:innen des heutigen Sonntags
versammeln sich zahlreich bei Caro zur groszen 12von12 - Party .
Ich bin gerne dabei.
 

 Morgenhimmel um 5:23
 
 

 Katzenfrühstück - am liebsten gleich auf dem Bett.
 
Nach kurzer PC-Sizung und meinem eigenen Frühstück 
bekommt heute der Garten seinen groszen Auftritt.
 




So früh waren die Rosen noch nie!


 



Formen betrachten - einmal ohne Farbe...
 
*
 
Nach etwas Arbeit an meinem nächsten Bilderbuch ziehe ich mich um.
Schatz ist verreist und ich werde heute bei den Vampiren dinieren,
meine eigene Küche bleibt kalt. 
So ganz ohne Dresscode Black und eine Gothic-Lady bin ich auch nicht.
Meine Vampire sind das Blutspende-Team des DRK,
welches heute in einer Kirchengemeindes zu Gast ist. 
 

 
Nachdem ich um einen halben Liter Blut erleichtert worden bin,
erwartet mich ein ganz leckerer Imbisz, von den Frauen der Gemeinde liebevoll 
und nach allen Regeln der Koch-und Backkunst zubereitet. 
Schade, dasz mein Schatz diesmal nicht dabei sein kann - wir 
gehn sonst immer beide spenden.
 

 
Wieder daheim, werde ich es mir für den Rest des Tages 
mit Tee und Buch gemütlich machen, mich auf die Dachterrasse verziehen.
 
 

"Das Halsband der Tauben" von Raja Alem 
ist ein ganz besonders Buch: eine Art Tausendundeine Nacht in heutiger Zeit.
Es spielt in Mekka, die Geschichte wird aus der Sicht einer ziemlich armen,
heruntergekommenen Gasse erzählt. 
Geschichte? - Geschichten!
Selten ein so vielschichtiges, poetisches Buch erlebt, ein Erzählstil, der für uns 
Europäer eher ungeübt ist  - also nicht ganz leicht zu lesen!
Man bekommt eine klitzekleine Ahnung von der völlig anderen Welt  des Orients 
und dasz Islam und Christentum aus gleicher Quelle stammen, wird hier auch sehr deutlich. 
Zwei Dinge, die der Westen nur allzu gern vergiszt! 
 
Eine klare Leseempfehlung von mir für diese etwas andere Art der Fantasy-Literatur.
(Keine Werbung, ich habe dieses Buch selbst gekauft und das auch nicht bereut)

Sonntagsmatinee

 

Janko aus der Ukraine spielt und singt in Krakov 
9.12.22

 


Das Duo Los Jankovers startet im Mai in Uzhorod
seine erste Konzerttour durch die Ukraine
 

 

Samstag, 11. Mai 2024

Seigerhüttenteich. Morgens.

 

Kleine Pause während der Einkaufs-Radtour.
Leider nicht im Bild: das tolle vielstimmige Froschkonzert. 
Das habe ich sehr genossen.
 

 

 
 Nachträglich verlinkt bei Elkes Natur-Donnerstag
(ich komme nun mal nicht mehr oft raus in die Natur mit meinen Einschränkungen)

Friedensgebet

 

Tzuf Family Band (Israel) - Das Lied der Lieder


 

Freitag, 10. Mai 2024

FreitagsFüller

 


 

1.  Wie hält man es aus, niemals ans Meer fahren oder einen Ausflug machen zu können? 
Phantasiereisen sind natürlich ein Weg, aber ganz und gar befriedigend ist das 
auf Jahrzehnte gesehen trotzdem nicht.
 
2.  Mein Umzug hierher war nicht einfach, aber ich hab ihn über fast 2 Monate mit dem Fahrrad(!) geschafft. Zum Glück ging es ja bergab und nicht bergrauf mit der Last
 und ich hatte auch genügend Zeit dafür. Sinnvolles Packen und Verschnüren hab ich 
dabei endgültig gelernt und das war hoffentlich mein letzter Umzug!
 
3.  Mairegen ist das, was uns hier schon wieder absolut fehlt. Nur die anderen 
kriegen immer das Wasser ab - das ist schlechte Verteilung!
 
4.   Meinem Katz geht es gut. Der spektakelt schon wieder an der Tür und 
hält mich vom Schreiben ab. Darin ist er Meister...

5.  Meine Handtasche ist ein Rucksack, der eignet sich besser für Radlerinnen. 

6.   Ich kann in letzter Zeit häufig schlecht einschlafen. Das nehme ich aber eher gelassen, denn wenn es erstmal geklappt hat, bekomme ich doch immerhin 3-6 h Schlaf. Das ist ein groszer Fortschritt  
nach über 10 Jahren Schlafstörungen, wo ich selten mehr als 1,5 h Schlaf bekam.
 
7. Was das Wochenende angeht, bin ich diesmal alleine und das kann ich sehr gut 
für kreatives Arbeiten gebrauchen. Keine grosze Küchenaktion - jippiiee!
 
 
Das schicke ich jetzt zurück zu Barbara und wünsche Euch ein schönes Wochenende :)

Friedensgebet

 


 

Donnerstag, 9. Mai 2024

Tausend Fragen - pt. 27 -

 


 

 651. Welche Idee musst du irgendwann noch aufgreifen? 

Was heiszt denn hier immer: musz?!?
 
652. Wie würdest du dein Leben mit drei Stichwörtern beschreiben? 

Das schreib ich lieber nicht hier rein. Könnte miszverstanden werden.

653. Was ist das Beste am Erwachsensein? 

Dasz mir meine Mutter nichts mehr aufzwingen kann.

654. Bist du ein Kämpfertyp? 

Von mir selbst aus: nein. Allerdings muszte ich es fast immer sein, von auszen her.

655. Wie viel Fantasie hast du?

 Reicht für mindestens 10 Leute.

656. Könnten sich Menschen ändern? 
 
Ich glaube nicht (mehr) daran.

657. Versuchst du, ein Problem zuerst selbst zu lösen?

Ja klar - wer sollte das denn sonst tun? 
 
658. Was hättest du gern zehn Jahre früher gewusst? 
 
Nichts, was ich heute (immer noch nicht) weisz.

659. Was wird dein nächstes Projekt? 

Den zugewachsenen Garten wieder halbwegs in den Griff bekommen. 
Eine komische Mode, immer alles Projekt zu nennen!
 
660. Machst du häufig mehrere Dinge gleichzeitig? 

Nein, Multitasking ist nicht meins.  Das kann ich gar nicht.

661. Was liegt dir immer noch im Magen? 

Bestimmte Versprechen meiner Kindheit, die dann bewuszt nicht eingelöst 
wurden um mich zu demütigen.

662. Magst du es, wenn man sich um dich kümmert? 

Eigentlich nicht, das nervt mich eher. Also die Art und Weise,
wie "Kümmerer" das so tun...

663. Welchen Wunsch wirst du dir nie erfüllen? 

Reisen. Ans Meer. Nach Südfrankreich und anderswo hin. 

664. Was war die interessanteste Einladung, die du jemals bekommen hast? 

Alles werd ich hier nun doch nicht verraten. - Die der Zeugen Jehovas wars allerdings nicht... 
 
665. Wie würden dich deine Freunde beschreiben? 

Hm, Freunde?

666. Wer hat dir in deinem Leben am heftigsten wehgetan? 

Meine Mutter.

667. Was war ein Wendepunkt in deinem Leben? 

Mein (frühes) Weggehn aus dem Elternhaus.

668. Glaubst du, dass Menschen die Zukunft vorhersagen können? 

Ist mir bisher keiner begegnet, der das konnte.

669. Was kannst du fast mit geschlossenen Augen tun? 

Einbandmappen zusammenkleistern.

670. Auf welchem Platz in der Klasse hast du am liebsten gesessen? 

Ganz hinten und in Türnähe. Gute Fluchtmöglichkeit.

671. Vermeidest du bestimmte Musik, weil du davon traurig wirst? 

Nein. Musik kann heilsam sein.
 
672. Bist du ein Mensch der Worte oder ein Mensch der Tat? 
 
Tat.

673. Welcher deiner fünf Sinne ist am besten entwickelt? 

Das Sehen (nur meine Augen spielen nicht mehr mit, das macht mir grosze Sorge)

674. Wann hast du Mühe, dir selbst in die Augen zu schauen? 

Sowas kenne ich nicht. 
 
675. Wer kann dich am besten trösten? 
 
Kann man das nicht immer nur selbst tun? Ansonsten: mein Schatz.

 *

 Ursprünglich im FLOW-Magazin abgedruckt, gibt es die Fragen online alle hier.

Friedensgebet

 

Byzantinischer Choral 
"Danket dem Herrn, denn er ist freundlich" Psalm 117
 

 

Mittwoch, 8. Mai 2024

Wordless - без слов -

 


 

Shared with Wordless Wednesday, WW@Catsynth

Das Mittwochslied

 

"Die Sonne steht tief" Ukrainisches Volkslied
gesungen von Ivan S. Kozlovsky 
(einer meiner Lieblingssänger, ich hörte ihn im Alter von 75 Jahren noch live) 
 

 
"Sehe ich zum Himmel auf " nochmal Kozlovsky
nochmal ukrainisches Volkslied
 

 

Friedensgebet

 

Zu guter Letzt die Osterfeier in Kievs St. Volodymyr-Kathedrale 


Damit beschliesze ich das Thema orthodoxe Ostern,
auch wenn die feierliche Zeit eigentlich bis Pfingsten andauert.

Dienstag, 7. Mai 2024

Guter Lesestoff

 

Sehr unterschiedlich, aber alle drei absolut lesenswert 
(keine Werbung, alle selbst gekauft!)
 

 

Friedensgebet

 

Ukrainische Osterfreier an der Front und in Kiev, 2024 


 In einer zerstörten Kirche in Lypivka
 

 

Sonntag, 5. Mai 2024

#WMDEDGT - war heute nicht was?

 

Eben wollte ich den PC herunterfahren um mir nach Vesper 
ein gemütliches Stündchen zu gönnen. 
Da kommt grad noch ein Beitrag eines abonnierten Blogs herein.
Ach ja, heut war doch was! Der Fünfte schon.
Und damit Zeit für die Party bei Frau Brüllen.

Was machst du eigentlich den ganzen Tag?

 

Also wieder an den PC gesetzt. Gute Gelegenheit,
jetzt meine neue Tastatur einzutippen. Bissel ungewohnt noch.
Ich mag keine neuen Dinge!
Aber auf der Alten waren längst keine Buchstaben mehr drauf.
 
Also dann: morgens in den Himmel geschaut
(das ist mein Jahresprojekt)
 
 
Und später noch einmal. Nur der dräuende Regen kam wieder nicht runter.
 

Es wurde sogar noch richtig schön.
Also hab ich Wäsche gewaschen, zwei Betten neu bezogen...
 

 Das Küchenregal ausgemistet - dieses Geschirr wird ja doch nicht mehr 
benutzt - also kann ich es verschenken.


Gleich Spinnweben gesaugt , das war bitter nötig.
Ein leckeres Dinner for two gekocht: Fenchelpfanne mit Feta und Stracciatella-Dessert.
Davon kein Bild mehr, denn das mit dem 5. fiel mir ja eben erst ein.
 


Alle Geranien neu eingetopft und wieder auf die Vortreppe gestellt.
Sie haben den milden Winter gut überstanden und blühen schon wieder fleiszig.

Mit Schatz geredet, mit Katzen auch und Futternäpfe zubereitet,
Streicheleinheiten groszügig verteilt,
Abend-Vesper gehalten und nun ist Schlusz mit Aktivität.
Nun hab ich den Beitrag auch noch geschafft...nun gehe ich offline
und feiere einen zufriedenen Tagesausklang.
Ist noch etwas holperig mit der Tastatur, aber wieder Buchstaben 
zu sehen ist auch etwas wert!
 


 
Schönen Abend noch und einen schönen Mai :)
 
 

Friedensgebet

 

Anläszlich des orthodoxem Osterfestes
heute ein griechischer Oster-Troparion